13 Jahre Haft für Briten wegen Spionage

Ein ehemaliger Mitarbeiter der britischen Botschaft in Berlin muss 13 Jahre ins Gefängnis. Das hat ein Gericht in London entschieden.

Der 58-jährige Brite hatte sich schuldig bekannt, über mehrere Jahre eine signifikante Menge an sensiblen Informationen gesammelt und an Russland weitergereicht zu haben. Im Gegenzug habe er hohe Geldsummen erhalten. Der Mann war durch den Einsatz von verdeckten Ermittlern aufgeflogen.

Vor Gericht sagte der ehemalige Sicherheitsmitarbeiter, dass er sich schäme für das, was er getan habe. Auslöser für seine Spionage-Aktionen sei ein Groll gegen seinen Arbeitgeber gewesen.