Neun Verletzte nach Unfall in Jungwachtlager

Die Teilnehmer eines Jungwachtlagers aus dem Kanton Luzern befanden sich auf einem selbstgebauten Turm, als ein Balken brach. Vier Personen mussten vorübergehend ins Spital gebracht werden.

Der Unfall hat sich am Mittwochnachmittag im bündnerischen Parsonz ereignet. Bis auf eine Person konnten mittlerweile alle das Spital wieder verlassen. Ein 15-jähriger erlitt eine Quetschung und eine Gehirnerschütterung und kann das Spital voraussichtlich am Donnerstag verlassen, wie «SRF Regiojournal» schreibt.

Insgesamt neun Teilnehmer eines Jungwacht-Lagers stürzten auf einem selbstgebauten Holzturm dreieinhalb Meter in die Tiefe. Der Grund: Der Zwischenboden hat nachgegeben. Zwei Jugendliche wurden dabei leicht bis mittelschwer verletzt. Ein weiterer und ein Leiter erlitten leiche Verletzungen. Die fünf weiteren Betroffenen kamen mit Schürfungen und Prellungen davon. Alle gehören der Jungwacht Ebikon aus dem Kanton Luzern an.

Die zwei leicht bis mittelschwer verletzten 15-Jährigen wurden mit der Rega ins Kantonsspital in Chur geflogen. Dort stellte sich heraus, dass die beiden weniger gravierend verletzt wurden als vorerst angenommen. In einer Mitteilung der Jungwacht Blauring Kanton Luzern heisst es, dass das Lager voraussichtlich weitergeführt werde.

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