Neues Kooperationsprojekt von LuzernPlus
Die Wasserversorgungen der Gemeinden im Gebiet Luzern Ost haben beschlossen, unter der Leitung von LuzernPlus ein Projekt zur Überprüfung der Versorgungssicherheit zu lancieren. Eine verstärkte Zusammenarbeit könne allfällige Effizienzgewinne in der Region hervorbringen oder mögliche Defizite beheben.
Die Wasserversorgungen der Gemeinden im Gebiet Luzern Ost (Ebikon, Dierikon, Buchrain, Root, Gisikon, Honau, Adligenswil, Inwil, Rotkreuz) haben beschlossen, unter der Leitung von LuzernPlus ein Projekt zur Überprüfung der Versorgungssicherheit zu lancieren.
«Zu diesem Zweck wird das Ingenieurbüro Tobler+Fuchs AG die Grundlagen zum Wasserverbrauch und der Wassergewinnung zusammentragen und aggregiert für die Region darstellen» teilt LuzernPlus mit. «So wird ersichtlich, ob die Anforderungen an die Versorgungssicherheit vollständig erfüllt sind und wie Synergien zwischen den Wasserversorgungen genutzt werden können.»
Schlussbericht kommt im Juli
Eine verstärkte Zusammenarbeit könne allfällige Effizienzgewinne in der Region hervorbringen oder mögliche Defizite beheben. Erste Zwischenresultate werden bis April erwartet, der Schlussbericht mit dem zukünftigen Entwicklungspotential folgt dann im Juli.
«Nebst der Sicherstellung der Versorgungssicherheit wird das Projekt auch dazu beitragen, einen Austausch zwischen den Wasserversorgungen zu etablieren, welcher bisher nicht stattgefunden hat», ist man bei LuzernPlus überzeugt. «Insbesondere für das noch erwartete starke Wachstum im Rontal ist es von grosser Bedeutung, dass die Bedarfsplanungen der einzelnen Wasserversorgungen zukünftig nicht mehr isoliert, sondern in Ab- und Rücksprache mit den Nachbarsversorgungen stattfinden.»
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