Neugestaltung des Fridolin-Hofer-Platzes

Neue Seepromenade in Meggen stösst auf Widerstand

Die Kiesfläche am See wird in eine grössere Rasenfläche umgewandelt. (Bild: Screenshot Google Maps)

Die Luzerner Gemeinde Meggen will ihren Seeanschluss aufhübschen. Pläne dazu bestehen seit Längerem, nun gilt es erst, Einsprachen zu behandeln.

Im nächsten Jahr sollen Badegäste und Flanierer in Meggen eine schönere Seepromenade erhalten. Das Megger Stimmvolk stimmte im November dem Gegenvorschlag des Gemeinderats zur Sanierung der Seepromenade zu. Damit erhielt der Gemeinderat den Auftrag, ein Projekt für die Seepromenade
Meggen auszuarbeiten (zentralplus berichtete).

Das Bauvorhaben beinhaltet die Neugestaltung des Fridolin-Hofer-Platzes direkt bei der Schiffstation am See. Der Platz gilt in der Gemeinde als zentraler Ort der Seepromenade. Geplant ist, die früher als Parkplatz genutzte Kiesfläche «attraktiv» zu gestalten. Der gesamte Platz soll künftig ebenfalls verkehrsfrei bleiben. Die beistehende WC-Anlage wird saniert und der Bereich der Seestrasse in diesem Abschnitt als Begegnungszone mit einer Natursteinpflasterung aufgewertet.

Die Gemeinde sieht vor, auf Anfang 2022 mit den Arbeiten zu beginnen – vorausgesetzt, das Budget 2022 wird angenommen. Gesamthaft wird das Projekt die Gemeinde Meggen über zwei Millionen Franken kosten. Zudem sind bei der öffentlichen Auflage zwei Einsprachen eingegangen, die zuerst noch behandelt werden müssen. Ist diese Hürde geschafft, wird das Bauvorhaben dem Gemeinderat zur Genehmigung vorgelegt.

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