Autobahn war über Stunden gesperrt

Neue Details zum A4-Unfall bei Küssnacht mit 6 Verletzten

Alle sechs Unfallbeteiligten wurden verletzt, einige lebensbedrohlich. (Bild: Zuger Polizei)

Über sechs Stunden war die A4 zwischen Küssnacht und Rotkreuz am Samstag gesperrt. Jetzt ist auch klar, weshalb: Ein Unfall, der sechs Verletzte forderte, verlief über mehrere Hundert Meter. Zudem war die Bergung der Personen aufwändig.

Wie die Zuger Kantonspolizei am Samstagabend mitteilte, war die Autobahn erst ab 20.30 Uhr wieder normal befahrbar. Der Unfall zwischen zwei Autos hatte sich kurz nach 14 Uhr in Fahrtrichtung Rotkreuz ereignet. Die Unfallstelle verlief über mehrere Hundert Meter. Alle sechs Personen, die in den beiden Autos sassen, sind verletzt, einige lebensbedrohlich.

Mehrere Insassen wurden in den Autos eingeklemmt. Die Stützpunktfeuerwehren Küssnacht und Zug mussten die Personen aus den Autos bergen. Sie sind alle zwischen 18 und 47 Jahre alt und wurden anschliessend von den Rettungsdiensten Küssnacht, Schwyz, Luzern und von der REGA in verschiedene Spitäler gebracht.

Im Einsatz standen unter anderem Mitarbeitende der Rettungsdienste Küssnacht, Schwyz und Luzern, sowie der Rettungsflugwacht REGA. (Bild: Zuger Polizei)

Wie es zum Unfall kam, klärt nun der Kriminaltechnische Dienst der Zuger Polizei ab. Spezialisten überflogen die Unfallstelle auch mit einer Einsatzdrohne.

Der Sachschaden an den Fahrzeugen, den Leiteinrichungen und dem Strassenbelag beträgt rund 200'000 Franken.

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