Bei der Einreise in die Schweiz gelten ab Samstag neue Regeln. Diese vereinfachen die Einreise. Luzern Tourismus nimmt die Änderung – wenig überraschend – mit Freude zur Kenntnis.
Die meisten bestehenden Corona-Massnahmen bleiben bis Ende März, manche bis Ende Februar bestehen. Das hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom Mittwoch beschlossen (zentralplus berichtete). Hingegen gelten bereits ab Samstag neue Bestimmungen bei der Einreise in die Schweiz.
So hat der Bundesrat beschlossen, dass geimpfte oder genesene Personen bei der Einreise in die Schweiz keinen negativen PCR-Test mehr vorweisen müssen. Für Personen ohne Zertifikat gilt diese Regelung nicht. Für sie reicht jedoch ein PCR-Test bei der Einreise. Zuvor hatten Personen ohne Impfung oder Genesung nach vier bis sieben Tagen ein zweites negatives Testergebnis vorweisen müssen.
«Einreisehürde» besteht nicht mehr
Sibylle Gerardi von Luzern Tourismus freut dies: «Das bedeutet für den Tourismus in der Schweiz ein Erleichterung, da die «Einreisehürde» nun niedriger ist.» Die vorherige Regelung habe für die Schweiz Nachteile gehabt. Die Einreise sei mit zusätzlichen Kosten verbunden gewesen. Zudem sei die Regel für gewisse Gäste auch schwierig zu verstehen gewesen, da in diesen Ländern vor allem Omikron niedrigere Inzidenzen aufweise als in der Schweiz.
Für die Schweiz sei das vorherige Einreise-Regime darum ein Nachteil gegenüber anderen Destinationen gewesen. Neu gilt für die Einreise in die Schweiz somit die 3G-Regel.
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Thiam Lütolf, 21.01.2022, 10:40 Uhr Mal sehen, ob dies die Touristen in das Hoch-Inzidenz-Land Schweiz bringen wird. Wäre natürlich zu begrüssen, insbesondere für die hiesige Wirtschaft, welche vom Tourismus abhängig ist.
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