Im vergangenen November stand Springreiter Paul Estermann wurde der mehrfachen vorsätzlichen Tierquälerei schuldig gesprochen – legte gegen das Urteil allerdings Berufung ein. Nun wechselten seine Spitzenpferde den Stall.
Estermanns Wallach Lord Pepsi sei rechtzeitig für die Olympischen Spiele an eine brasilianische Besitzergemeinschaft verkauft worden. Dies schreibt die «Pferdewoche». Er soll zu den von Estermann misshandelten Tieren gehören.
Staatsanwalt bestätigt neue Anzeige
Die weiteren Spitzenpferde des Hildisrieder werden ebenfalls unter einem neuen Reiter zu sehen sein. Zu den Tieren gehören Anaba Haize, Curtis Sitte, Gamin van't Naastveldhof, Illusion III sowie die neunjährige Schweizer Stute Babylone des Erables. Sie sind nun in der Obhut des Neuenburgers Bryan Balsiger.
Wie der «Blick» weiter berichtet, ist gegen Estermann eine weitere Anzeige eingegangen. Der Spitzenreiter soll auch den Hengst Curtis Sitte misshandelt haben. Die Untersuchung sei noch pendent, wie die Staatsanwaltschaft Luzern bestätigt.
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