Umbau in Luzerner Altstadt ist aufwendiger

Neu-Eröffnung des «Storchen» verzögert sich

Seit Ende April gibt es kein Leben mehr im «Storchen».

(Bild: bic)

Spätestens im November hätte der «Storchen» am Kornmarkt wieder eröffnen sollen. Doch nun wird es wohl Februar, weil die Umbauten aufwendiger sind als geplant.

«Es lohnt sich jetzt alles richtig zu machen», sagt Luca Eichmann zur «Luzerner Zeitung». Der zukünftige Geschäftsführer wird den «Storchen» mit Samuel Vörös führen. Die Eröffnung war ursprünglich auf November geplant, nun dürfte es Februar 2020 werden, schätzt Eichmann.

Seit 35 Jahren sei das Lokal nicht mehr umgebaut worden, darum werden nun Sanitäranlagen, Leitungen, Lüftung und Elektronik ersetzt. Auch eine neue Bar wird installiert. Die prägenden Elemente wie Wandmalereien, Decken und Böden würden erhalten.

Auch hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen: «Die wichtigsten Stellen sind besetzt und die Konzeptidee steht», so Eichmann zur LZ.

Das Lokal steht seit Ende April leer, im Sommer gab's eine Zwischennutzung. Die bisherige Wirtin und Pächterin Regula Schurtenberger hörte nach gut 15 Jahren im Traditionslokal widerwillig auf (zentralplus berichtete). Der Grund: der bauliche Zustand des Gebäudes. «Es fliegt mittlerweile alles auseinander», sagte die Wirtin zu zentralplus. Sie hätte das Gebäude gern übernommen, scheiterte aber.

Die neuen Pächter Luca Eichmann und Samuel Vörös wirten bereits im benachbarten «Bodu»

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