Luzerner Behörden leiten Untersuchung ein

Nach Spielabbruch: Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen GC-Fans

GC-Captain Heinz Lindner, Medienchef Christian Künzler und Präsident Stephan Rietiker besprechen sich am Ort des Geschehens.

(Bild: srf)

Am Sonntag haben GC-Fans in Luzern einen Abbruch des Spiels gegen den FC Luzern erzwungen. Nun hat die Staatsanwaltschaft Luzern einen Untersuchung wegen Verdachts auf Nötigung eingeleitet.

Die Staatsanwaltschaft Luzern hat eine Untersuchung gegen die GC-Fans eingeleitet, die durch ihr Verhalten am Sonntag einen Spielabbruch provoziert haben. Das teilt die Behörde am Montagnachmittag mit.

Der Vorfall ereignete sich am diesen Sonntagabend bei der Partei zwischen dem FC Luzern und GC in der Swissporarena. Teils vermummte GC-Fans sind in der zweiten Halbzeit beim Stand von 4:0 über die Gitter gestiegen und haben unter anderem die Zürcher Spieler aufgefordert, ihre Trikots auszuziehen. Zur Beruhigung der Situation musste die Polizei einschreiten (zentralplus berichtete).

Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft Luzern wegen des Verdachts auf Nötigung. Zudem gehe es um die Frage, ob sich die Fans mit ihrem Verhalten auch andersweitig strafrechtlich relevant verhalten hätten, heisst es in der Mitteilung abschliessend.

Noch offen sind auch die sportlichen Folgen des Spielabbruchs. Der FC Luzern hat am Montag klargemacht, dass er einen 4:0-Fortait-Sieg erwartet (zentralplus berichtete).

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