Nach Fabi-Ja: Georges Theiler fordert weiteren Druck
Der Luzerner FDP-Ständerat Georges Theiler ist der Meinung, dass die Zentralschweiz ganz direkt vom Fabi-Ja profitieren kann. «Es ist nun ein wichtiger Meilenstein gelegt, dass es überhaupt weitergehen kann», sagte Theiler zum «Regionaljournal Zentralschweiz». Die Projektierung für den Tiefbahnhof Luzern sei gesichert. Denn diese wird, neben dem Zimmerberg-Tunnel auf der Linie Zug-Zürich und dem Axen-Tunnel, in der Fabi-Vorlage namentlich erwähnt. Es brauche jedoch noch weitere Lobby-Arbeit und man müsse von der Zentralschweiz aus Druck machen, erklärte Theiler dem «Regionaljournal Zentralschweiz».
Der Ständerat, der auch Vizepräsident der ständerätlichen Verkehrskommission ist, sieht weder beim Zimmerbergtunnel noch beim Durchgangsbahnhof Luzern grosse Bewilligungsprobleme. Er sagte weiter, dass man die Projektierung bisher selber habe vorfinanzieren müssen: «Nun muss man eine Vereinbarung mit dem Bundesamt für Verkehr, der SBB und den Kantonen eine Vereinbarung finden, mit der man die Projektierung klar regelt», so Theiler zum «Regionaljournal Zentralschweiz».
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