An der Primarschule

Mutiertes Virus in Meggen – Klassen zum Test aufgefordert

Ein Schluhaus in Meggen ist von Fällen mit dem mutierten Corona-Virus betroffen. (Bild: Adobe Stock)

In Meggen sind drei Schüler der 3. Primarklasse positiv auf das Coronavirus getestet worden. Bei zweien davon wurde eine Infektion mit dem mutierten Virus nachgewiesen.

Es sei davon auszugehen, dass sich auch der dritte Schüler mit dem
mutierten Virus angesteckt hat, heisst es in einer Mitteilung der Schule Meggen. Die Dienststelle Gesundheit und Sport des Kantons Luzern hat alle Schülerinnen und Schüler der Klassen dieser beiden Schüler und deren Eltern und Geschwister sowie die Lehrpersonen dazu aufgefordert, sich bis am kommenden Montag in Quarantäne zu begeben. Viele der Familien wurden bereits vom kantonalen Contact Tracing kontaktiert.

Um welche Mutation es sich handelt, geht aus der Mitteilung nicht hervor. Die Dienststelle Gesundheit empfehle allen betroffenen Personen «dringend», sich testen zu lassen. Aus diesem Anlass findet am Freitagnachmittag eine Testaktion auf dem Hofmattareal in Meggen statt.

Wer nicht testen will, bleibt zu Hause

«Das Testen ist freiwillig, es besteht kein Zwang», heisst es weiter. Die Kinder dürfen begleitet werden. Alternativ können die Eltern den Test auch privat organisieren.

Wenn die Eltern ihr Kind nicht testen lassen wollen, müsse dies der
Schule mitgeteilt werden. In diesem Fall sind die Familien aufgefordert, zu Hause zu bleiben und jeglichen Kontakt zu anderen Personen zu meiden, bis sie weitere Informationen vom kantonalen Contact Tracing erhalten.

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1 Kommentar
  • Profilfoto von Philipp Künzli
    Philipp Künzli, 05.02.2021, 16:55 Uhr

    Wollen wir eigentlich wegen diesem Mutanten, dessen Gefährlichkeit noch nicht bewiesen ist, die halbe Schweiz lahmlegen?

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