Mutationen in Genf am verbreitetsten
Die Infektionen mit dem Coronavirus gehen weiter zurück. Aber die Infektionen mit einer der neuen Virusvarianten steigen stetig weiter an. 4411 Fälle mit den mutierten Varianten wurden laut BAG in der Schweiz bislang registriert. Allgemein dürften die Mutationen einen immer höheren Anteil an den Ansteckungen erreichen, hiess es am Point der Presse mit Fachpersonen des Bundes am Dienstag. Epidemiologen schätzen ihren Anteil mittlerweile landesweit auf 30 bis 40 Prozent aller Ansteckungen. In Genf machten die mutierten Varianten bereits etwa 60 bis 70 Prozent der bestätigten Fälle aus, sagte Epidemiologe Christian Althaus. Der Kanton Genf sei dem Rest ein bis zwei Wochen voraus.
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