Neue Ansätze in der Behandlung Multipler Sklerose

MS-Kongress im KKL lockte rund 300 Teilnehmende an

Mit rund 300 Teilnehmenden veranstaltete die MS-Gesellschaft ein Symposium im KKL.

(Bild: zvg)

Vergangenen Samstag fand im KKL ein Symposium mit rund 300 Teilnehmenden statt. Durchgeführt wurde der Kongress von der schweizerischen Mutiple Sklerose Gesellschaft. Dabei setzte man sich mit neuen Ansätzen der MS-Behandlung auseinander.

Der Fachkongress «State of the Art Symposium» der schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft versammelt seit nunmehr 20 Jahren wichtige MS-Experten.

Die Ausgabe vom 27. Januar widmete sich möglichen Ursachen sowie neuen Ansätzen zur Behandlung der Multiplen Sklerose. Auf dem Programm stand eine Auseinandersetzung mit der Stammzellentherapie bei MS. In einer anschliessenden Podiumsdiskussion wurden potentielle Vor- und Nachteile ausgetauscht. Zudem konnten sich die Teilnehmer in verschiedenen Workshops vertieft mit der Thematik befassen. Beispielsweise wurden über die Zusammenhänge von Ernährung, Darmbakterien und MS geforscht. Auch wurde der Hypothese nachgegangen, dass die Krankheit durch einen Virus ausgelöst wird.

Betroffene wehren sich oftmals gegen eine medizinische Behandlung ihrer Krankheit. Viele wollen nicht in eine Abhängigkeit geraten. So auch Graziella Anouchka Bättig, die mit einer radikalten Ernährungsumstellung ihre Multiple Sklerose bekämpfen möchte (zentralplus berichtete).

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