Seegrund wird mit Sonarsonde untersucht

Motorbootunglück in Walchwil: Suche wird verstärkt

Die Polizei sucht den Seegrund mit einer Sonarsonde ab. (Bild: Zuger Polizei)

Die Zuger Polizei sucht weiter nach dem vermissten Mann sowie dem gesunkenen Motorboot. Zum Einsatz kommen auch Spezialisten der Kantonspolizei Zürich.

Die Zuger Polizei sucht mit Hochdruck nach dem Mann der vermisst wird, seit am Sonntag bei Walchwil ein Motorboot gesunken ist. Nachdem die Unglücksstelle am Sonntag und Montag von der Seepolizei der Zuger Polizei sowie auch der Rega abgesucht worden ist, kommen seit Dienstagmorgen zusätzlich Spezialisten der Kantonspolizei Zürich zum Einsatz.

Die Unglücksstelle liegt rund 700 Meter vom Ufer entfernt, wie die Zuger Polizei in ihrer Mitteilung schreibt. An dieser Stelle ist der Zugersee zudem rund 200 Meter tief. Den vermissten Mann und das Boot in dieser Tiefe orten zu können, stellt auch für die Spezialisten der Kantonspolizei Zürich eine besondere Herausforderung dar.

Sie suchen derzeit zusammen mit der Seepolizei der Zuger Polizei auf dem Zugersee bei Walchwil Teile des Seegrundes mit einer Sonarsonde ab. Bei der Sonartechnik wird vom Boot aus ein Sonarkopf auf den Seegrund abgesenkt, um diesen zu scannen. Der Sonarkopf sendet Signale, die vom Seegrund zurückgeworfen werden und so ein Bild auf einem Monitor zeichnen. Der Einsatz kann mehrere Tage andauern.

Die Suche nach dem Vermissten könnte mehrere Tage andauern, schätzt die Zuger Polizei.
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