Luzerner Guuggenmusigen gefordert

Monstercorso: Jetzt braucht’s ein überzeugendes Schutzkonzept

«Grende» alleine dürften als Schutzmassnahme am Monstercorso nicht ausreichen. (Bild: Bild: Emanuel Ammon/AURA)

«Die Vereinigte» halten an ihrem Monstercorso fest. Bewilligt wurde vonseiten der Stadt aber noch gar nichts. zentralplus hat beim Leiter Stadtraum und Veranstaltungen nachgefragt, wie die Stadt zu den Fasnachtsplänen des Vereins steht.

Die vereinigten Guuggenmusigen Luzern – Die Vereinigte – gaben am Donnerstagabend bekannt, ein Monstercorso durchführen zu wollen. Eine Bewilligung der Stadt liege aber noch nicht vor (zentralplus berichtete). Was also müssten die Dachorganisation der Guuggenmusigen machen, damit ihr Monstercorso stattfinden könnte?

Gemäss Mario Lütolf, Leiter Stadtraum und Veranstaltungen laufe alles auf das Schutzkonzept hinaus: «Wie die bereits abgesagten Umzüge, sieht sich auch das Monstercorso damit konfrontiert, ein überzeugendes Schutzkonzept aufbereiten und vom Kanton bewilligen lassen zu müssen», schreibt er auf Anfrage.

Weitere Sitzungen sind geplant

Die Vereinigten müssten nun ihre Schutzkonzepte bei der Dienststelle Gesundheit und Sport des Kantons Luzern vorstellen, die ab dem 1. Oktober für die Bewilligungen von Grossanlässen zuständig ist, erklärt Lütolf weiter.

Zudem sei auf Ende Oktober ein zweiter «runder Tisch» mit allen involvierten Akteuren geplant. Ein erstes Zusammentreffen fand bereits anfangs September statt. Bei diesen Sitzungen soll eine «Auslegeordnung» der Fasnachtsveranstaltungen und dem «fasnächtlichen Treiben» besprochen werden.

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