Millionen in Sahel-Staaten gefährdet
Wegen des islamistischen Terrors in den Staaten der Sahelzone ist die Zahl der vertriebenen und bedürftigen Menschen auf 29 Millionen Menschen gestiegen. Das seien fünf Millionen mehr als noch 2020, gaben die Hilfswerke der Vereinten Nationen am Dienstag bekannt. Eine ganze Kindergeneration sei gefährdet. Tausende Schulen seien geschlossen oder nicht in Betrieb. Rund 1,6 Millionen Kinder seien von schwerer Unterernährung bedroht. Die UN rufen zu dringenden Spenden auf, um die humanitäre Krise abzufedern. Bis Ende April seien jedoch lediglich neun Prozent der benötigten 3,7 Milliarden US-Dollar eingegangen.
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