20.01.2021, 22:49 Uhr Migranten vor Libyen ertrunken
Vor der Küste Libyens sind beim Untergang eines Flüchtlingsbootes mindestens 43 Menschen ertrunken. Zehn Menschen seien gerettet worden, teilte die internationale Organisation für Migration IOM mit. Das Schiff sei nur wenige Stunden nach seiner Abfahrt von einer libyschen Küstenstadt bei schlechten Bedingungen auf See gekentert. Laut Überlebenden handelt es sich bei den Ertrunkenen um Männer aus Westafrika. Libyen ist eines der wichtigsten Transitgebiete für Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa. Im vergangenen Jahr sind laut IOM mindestens 900 Menschen ertrunken, als sie über das Mittelmeer nach Europa wollten. (swisstxt)
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