Mexiko will Auktion verhindern
Die mexikanische Regierung hat die Absage einer geplanten Auktion in München gefordert, bei der unter anderem Dutzende präkolumbische Kunstgegenstände aus Mexiko versteigert werden sollen. Mexikos Kulturministerin Alejandra Frausto informierte das Auktionshaus in einem Brief darüber, dass 74 Artefakte im Katalog der geplanten Versteigerung als Eigentum der mexikanischen Nation identifiziert worden seien. Der Verkauf der Stücke stelle eine Straftat nach mexikanischem Recht dar und trage ausserdem zum Schmuggel und dem grenzübergreifenden organisierten Verbrechen bei, hiess es. Bei Mexikos Generalstaatsanwaltschaft sei Anzeige erstattet worden.
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