Menschenrechtspreis geht an Lüthy
Der Zürcher Arzt Ruedi Lüthy wird mit dem Schweizerischen Menschenrechtspreis ausgezeichnet. Das gab die Schweizer Sektion der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte bekannt. Lüthy kämpft seit Jahren gegen die Aids-Epidemie in Simbabwe. Er mache sich um die Menschenrechte besonders verdient, indem er unzähligen jungen Menschen und ihren Familien wieder Hoffnung gebe, heisst es in der Mitteilung. Ruedi Lüthy betreibt in der simbabwischen Hauptstadt Harare seit 2004 eine Spezialklinik für HIV-Infizierte. Über 6000 Patientinnen und Patienten aus ärmsten Verhältnissen erhalten dort lebenslange Behandlung.
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