Zuger Bachelorette zur Staffel-Halbzeit

«Meine Männerauswahl muss ja nicht der Presse gefallen»

Die Zugerin Chanelle Wyrsch ist die aktuelle Bachelorette. (Bild: 3plus)

Halbzeit! Von den einst 22 Männern buhlen ab kommendem Montag nur noch 9 um die Gunst der Zugerin Chanelle Wyrsch. Jetzt verrät die Bachelorette, ob sie schon einen Favoriten hat – und ob sie die eine oder andere vergebene Rose an einen Mann bereut.

Sie tat etwas, was noch nie eine Bachelorette vor ihr tun musste: Von einem Mann seine Rose zurückfordern. Zuvor wurde der Hünenbergerin Chanelle Wyrsch ein Video zugespielt, in dem scheinbar Kandidat Jamie in der Jungsvilla etwas mit einer anderen Frau hatte. Dazu äussern möchte sich Chanelle eigentlich nicht mehr gross.

Es war aber eine harte Nacht der Rosen für die 23-Jährige. Wohl die härteste bis jetzt. Auch wenn sich die Szene Wochen zuvor abgespielt hat und schon längst abgedreht wurde, zeigt sich Chanelle Wyrsch auch nach der Ausstrahlung noch enttäuscht. «Es war ein spontaner Entscheid», sagt Chanelle Wyrsch heute. Ihre Entscheidungen bereut sie nie. Sie sei «definitiv ein Bauchmensch», eine, die aus dem Gefühl heraus handelt und sich nicht erst den Kopf über etwas zerbricht.

Es muss für sie stimmen

Böse Zungen behaupteten, dass Chanelle Wyrsch Folge für Folge allen «Buhmänner» eine Rose gebe. Der Hünenbergerin ist egal, was andere denken. «Alles, was in Thailand passiert ist, hat einen Grund. Wenn ich einem Mann eine Rose gegeben habe, hat es sich für mich in dem Moment richtig angefühlt.»

Was die Männer in der Villa angestellt haben, was sie hinter ihrem Rücken für Sprüche geklopft haben, das alles sah sie erst jetzt. «Klar ist es komisch, wenn sich ein Mann mir gegenüber bei einem Date ganz anders verhalten hat.» Ein Gentleman bei ihr, ein Macho vor den Jungs. Wie Mike Cees. Auch Chanelle gibt zu, dass sie ihn «noch unter die Lupe nehmen muss».

Dass der eine oder andere auch jetzt noch im Rennen um die letzte Rose buhlt, der jetzt im Fernsehen unsympathisch rüberkommt, bereut sie dennoch nicht. Sie habe die Jungs viel intensiver kennengelernt, als nur über ein paar zusammengeschnittene Videosequenzen. «Es war und ist meine Entscheidung. Meine Männerwahl muss für mich stimmen und nicht der gesamten Schweiz und der Presse.»

Sie und ihr Auserwählter sind noch in der Kennenlernphase

Ab kommendem Montag werden noch neun Männer um die Gunst von Chanelle buhlen. Diese lässt sich natürlich nicht in die Rosen blicken, wem sie die letzte Rose geben wird. Einen Favoriten habe sie zum damaligen Zeitpunkt noch nicht gehabt.

Ob sie mit ihrem Auserwählten auch wirklich ein Paar wurde? «Wir sind noch in der Kennenlernphase – aber das Kribbeln ist auf jeden Fall da», sagt Chanelle. Auch die Familie – insbesondere der Vater, der meinte, sie solle einen auserwählen, der zu gebrauchen sei – sei mit der Auswahl zufrieden.

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