Luzerner Polizei im Einsatz

Mehrere Fasnächtler vorläufig festgenommen

Die Luzerner Fasnacht startete – mit einigen Ausnahmen – friedlich. (Bild: Emanuel Ammon/AURA)

Die Luzerner Polizei hat am Schmutzigen Donnerstag über 70 Personen kontrolliert. Obwohl in der Stadt weniger Fasnächtler unterwegs waren als im Vorjahr, nahmen die Einsatzkräfte mehrere Personen vorläufig in Gewahrsam – weil sie betrunken waren, drohten oder mit einem Messer herumfuchtelten.

Die Luzerner Polizei zieht nach dem Schmutzigen Donnerstag Bilanz. Die Stimmung sei grösstenteils ausgelassen gewesen, schreibt sie am Freitagmorgen in einer Mitteilung.

Für einige Fasnächtler offenbar zu ausgelassen. In der Stadt Luzern hat die Polizei mehrere Personen aus dem Festperimeter weggewiesen, wegen Trunkenheit in Gewahrsam genommen oder wegen Hinderung einer Amtshandlung sowie Gewalt und Drohung vorläufig festgenommen. Insgesamt sind über 70 Personen kontrolliert worden. Aufgrund der starken Präsenz habe man viele sich anbahnende Streitigkeiten verhindern können, schreibt die Polizei weiter.

Die Nacht des Schmutzigen Donnerstag erreichte zwischen 23 und 1 Uhr morgens ihren Höhepunkt. Gemäss Schätzungen der Polizei waren rund 8000 Fasnächtlerinnen und Fasnächtler unterwegs – im Vorjahr waren es 10‘000.

Am Rathaussteg galt wie geplant zwischen 21 und 1 Uhr Einbahnverkehr. Aufgrund der Sperrung des Stegs von der Seite Bahhofstrasse habe es keine grösseren Probleme gegeben.

In Sursee zückte eine Person ein Messer

Nicht nur in der Stadt Luzern stand die Polizei am Schmudo im Einsatz. In Sursee nahm sie eine Person fest, die betrunken mit einem Messer herumfuchtelte und in zwei Lokalen wegen ihres Alkoholpegels negativ aufgefallen sei. Die verschiedenen Fasnachtsveranstaltungen im ganzen Kantonsgebiet seien indes ebenfalls grösstenteils friedlich verlaufen.

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