Mehr tote Journalisten in Afghanistan
Die UNO macht auf die gefährliche Situation für Journalistinnen und Menschenrechtler in Afghanistan aufmerksam. Seit Beginn der Friedensgespräche im letzten September seien elf Personen aus diesen Bereichen getötet worden. Das teilte die UNO-Mission in Afghanistan Unama mit. Die Zahl sei damit sprunghaft angestiegen, heisst es. Die Folgen der gezielten Morde seien Selbstzensur und Flucht. So hätten viele Journalisten und Aktivistinnen Afghanistan verlassen, so die Unama. Nur selten bekennen sich die Täter nach solchen Anschlägen. Unter Verdacht stehen jeweils sowohl die radikal-islamischen Taliban, als auch die Terror-Miliz IS und andere kriminelle Netzwerke.
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