Neuer Gesamtarbeitsvertag

Mehr Lohn und fairere Arbeitszeitregelung für das Zuger Spitalpersonal

Der neue Gesamtarbeitsvertrag für das Zuger Spitalpersonal sorgt für positive Veränderungen. (Bild: Adobe Stock)

Seit letztem Sommer wurde in Zug ein neuer Gesamtarbeitsvertrag für das Spitalpersonal diskutiert. Nun steht er endlich fest und bringt einige positive Neuerungen für die Arbeitnehmerinnen mit sich.

In Zug gibt es nun einen neuen Gesamtarbeitsvertrag (Gav) für die Arbeitnehmenden des Zuger Kantonsspitals. Dies, nachdem seit vergangenem Sommer intensive Diskussionen geführt wurden. Wie das «Regionaljournal Zentralschweiz» berichtet, freuen sich die Leitung des Spitals und die Sozialpartner darüber, dass die Verhandlungen nun zu einem Ergebnis geführt haben.

Neu gilt auch die Zeit, die das Spitalpersonal zum Umziehen benötigt ebenfalls zur Arbeitszeit. Zudem wurde die Entschädigung für Pikettdienst von drei auf sechs Franken pro Tag erhöht. Ebenfalls gestiegen ist die Grenze des Mindestlohns. Dieser ist neu auf 4'000 Franken angesetzt.

Eine positive Veränderung ergab sich zudem für ältere Mitarbeiter des Spitals. Neu ist es ihnen nämlich möglich ab 58 ihr Pensum schrittweise auf 40 Prozent zu reduzieren.

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