Mehr Geld für administrativ Versorgte
Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen sollen finanziell besser entschädigt werden. Das hat die Unabhängige Expertenkommission für administrative Versorgung in ihrem Schlussbericht empfohlen. In gewissen Fällen sollen den Opfern auch die Steuern erlassen werden. Weiter soll ein Hilfsfonds für nicht versicherte Krankenkosten geäufnet werden. Die Expertenkommission schlägt zudem vor, dass die Opfer Anspruch auf eine lebenslange Rente und ein Generalabonnement der SBB erhalten sollen. In der Schweiz wurden im letzten Jahrhundert mindestens 60’000 Menschen unter Zwang administrativ versorgt.
Quelle:swisstxt
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