Mehr Frauen in bundesnahen Betrieben
Der Bundesrat will, dass bei bundesnahen Betrieben wie der SBB oder der Post künftig 40 Prozent Frauen in den obersten Leitungsorganen vertreten sind. Er strebe eine ausgewogene Vertretung der Geschlechter an, teilte der Bundesrat mit. Die Zielquote werde von bisher 30 auf neu 40 Prozent erhöht. Damit gelten für bundesnahe Betriebe höhere Vorgaben als für börsenkotierte Unternehmen, bei denen die Zielquote bei 30 Prozent liegt. Auch die Zielvorgaben für die Vertretung der verschiedenen Landessprachen wurden leicht angepasst. Die bundesnahen Unternehmen und Anstalten haben laut Bundesrat bis Ende 2023 Zeit, die Zielvorgaben zu erfüllen.
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