08.08.2020, 02:45 Uhr Massiver Kahlschlag im Amazonas-Gebiet
In den vergangenen zwölf Monaten sind im brasilianischen Amazonas-Gebiet nach ersten Daten mehr als 9000 Quadratkilometer Regenwald abgeholzt worden. Das ist eine Steigerung um rund 35 Prozent, berichtete das Nationale Institut für Weltraumforschung (Inpe) am Freitag. Die Daten beziehen sich auf den Zeitraum von August 2019 bis Juli 2020. Im selben Zeitraum 2018/19 wurden dem Inpe zufolge 6844 Quadratkilometer Regenwald zerstört. Das Inpe wertet Satellitenbilder aus. Mit einer schnellen Erhebung untersucht es die Veränderungen des Waldes in Echtzeit. «Die Abholzung in Brasilien ist ganz klar ausser Kontrolle», zitierte das Portal «G1» einen Umweltschützer. (swisstxt)
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