Manipulierte Abgasdaten gegen Geld
Die Bundesanwaltschaft hat Klage eingereicht gegen zwei Verwaltungsräte einer Autoimport-Firma und gegen einen ehemaligen Sachbearbeiter des Bundesamts für Strassen, ASTRA. Dieser soll laut Anklage von den Verwaltungsräten dafür bezahlt worden sein, Daten zum CO2-Ausstoss der importierten Fahrzeuge manipuliert zu haben. Während dreier Jahre habe er dafür monatlich 2000 Franken in bar erhalten. Im Gegengzug musste die Autoimport- Firma im gleichen Zeitraum keine CO2-Sanktionen bezahlen – dem Bund entstand dadurch laut der Bundesanwaltschaft ein Schaden von 9 Millionen Franken.
Quelle:swisstxt
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