Schweizer Töff-Pilot holt Verstärkung

Manager von DJ Bobo kümmert sich um Dominique Aegerter

Ein Bild aus glücklicheren Tagen: Dominique Aegerter und sein damaliger Manager Oliver Imfeld.

(Bild: zvg)

Noch zwei Monate lang ist Oliver Imfeld Manager von DJ Bobo, dann wechselt der SVP-Kandidat für die Horwer Gemeinderatswahlen das Genre: Ab Juli wird der 50-Jährige vollumfänglich den Berner Motorrad-Piloten Dominique Aegerter betreuen.

Dominique Aegerter fährt seine zehnte Saison in der Moto2-Klasse. Im italienischen Team «MV Agusta Idealavoro Forward» versucht der 28-jährige Berner, seine Karriere neu zu lancieren. Eine wichtige Rolle kommt dabei einem umsichtigen und tüchtigen Manager zu. «Die Suche nach einer geeigneten und schlagkräftigen Nachfolge gestaltete sich schwierig, profunde Kenner des Motorradrennsportes sind in einem Land ohne eigene Rennstrecke ein rares Gut», steht in der Medienmitteilung geschrieben.

Jetzt ist Aegerter endlich fündig geworden. Er engagierte Oliver Imfeld, der gemäss Medienmitteilung schon per sofort alle Funktionen eines Managers gegen aussen einnimmt. Ab Juli dann vollumfänglich.

Was verbindet Imfeld mit Motorradsport?

Aegerter hält fest: «Es ist an der Zeit, dass ich meinen Fokus wieder voll auf die Moto2 und auf das, was ich am besten kann, richte: Rennen fahren und um gute Platzierungen ‹fighten›. Sehr wichtig dabei ist, die Weiterentwicklung der neuen MV-Agusta Rennmaschine voranzubringen. Ich freue mich sehr auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Oliver Imfeld.»

Aber was verbindet Imfeld mit Rennsport? Er sagt: «Nach 30 Jahren als Unternehmer und Geschäftsführer im Showbusiness konnte ich ein nationales und internationales Netzwerk auch im Sport knüpfen. Es erscheint mir reizvoll, mich für Dominique und den Schweizer Motorsport einzusetzen und das Potential von Domi für Partner nutzbringend vermarkten zu können.»

Mit dem Motorsport sei er seit 2000 und sechs Saisons als Privatfahrer in Deutschland auf Porsche in der VLN sowie als interessierter Zuschauer der MotoGP seit 2005 eng verbunden, führt er aus. «Ich habe jährlich mindestens ein Rennen besucht und mir so ein gewisses «Grundwissen» über den Motorradrennsport aneignen können. Dies, denke ich, kann zusammen mit meiner Erfahrung im Showbusiness eine gute Basis bilden.»

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