Malta lässt Rettungsschiff anlegen
Der Inselstaat Malta nimmt 40 Menschen, die sich an Bord des deutschen Rettungsschiffs «Alan Kurdi» befinden, vorläufig auf. Das gab Regierungschef Joseph Muscat bekannt. Die deutsche Regierung und die EU-Kommission hätten zugesichert, dass die Menschen auf EU-Mitgliedsländer verteilt würden. Das Schiff der Organisation «Sea Eye» hatte die Menschen vor der libyschen Küste gerettet. Italien verbot ihm, in italienischen Häfen anzulegen. Derweil warten rund 120 Menschen auf einem spanischen Rettungsschiff auf eine Anlege-Erlaubnis. Die italienische Küstenwache habe zwei hochschwangere Frauen von Bord geholt, sagte der Chef der Organisation «Proactiva Open Arms».
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