Bundesrat ernennt neue Miitglieder

Luzernerin in Kommission zur Verhütung von Folter ernannt

Ein Stuhl im Spotlicht. (Bild: Adobe Stock)

Der Bundesrat hat drei neue Mitglieder der Nationalen Kommission zur Verhütung von Folter (NKVF) ernannt. Unter ihnen ist auch eine Entlebucherin.

Der Bundesrat hat per 1. Januar 2020 Hanspeter Kiener, Oberrichter des Kantons Bern, Regula Mader, Direktorin des Wohnheims Schlossgarten in Riggisberg, sowie die Luzernerin Erika Steinmann, Mitglied der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Entlebuch, in die NKVF gewählt.

Die neuen Mitglieder bringen laut Mitteilung des Bundes Erfahrungen insbesondere aus den Bereichen Justiz sowie Kindes- und Erwachsenenschutz mit. Die Wahl erfolgt aufgrund von Rücktritten während der laufenden Amtszeit.

Die vom Bundesrat eingesetzte unabhängige Kommission setzt sich aus zwölf Fachleuten aus den Bereichen Recht, Medizin, Psychiatrie, Polizei und Strafvollzug zusammen.

Die NKVF stellt durch regelmässige Besuche in freiheitsentziehenden Institutionen (Gefängnissen, psychiatrischen Kliniken, Heimen) sowie in einem kontinuierlichen Dialog mit den Behörden sicher, dass die Rechte von Personen im Freiheitsentzug eingehalten werden.

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