Luzerner Tourismusdirektor kritisiert Metroprojekt

Das Metro-Projekt polarisiert weiterhin (zentral+ berichtete). Jetzt hat sich der Luzerner Tourismusdirektor aus dem Fenster gelehnt und übt in der «NLZ» offen Kritik am Projekt. «Ich bin skeptisch, denn ich befürchte, dass ein solches striktes Carregime zu einem Rückgang an Touristen in der Stadt führen könnte.» Man wolle die touristische Wertschöpfung erhöhen und nicht senken. Perren warnt vor dem Verlust von Arbeitsplätzen.

«Es dürfte den Touristen lieber sein, noch 20 Minuten im bequemen Car zu sitzen, anstatt in eine Metro umsteigen zu müssen», sagt Perren weiter.

Perrens klare Stellungnahme ist brisant, weil er damit der von Luzern Tourismus verfassten Studie zur Carsituation auf dem Schwanenplatz vorgreift, die nächste Woche vorgestellt wird. Zudem wird der Luzerner Stadtrat sich demnächst in seiner Klausur mit den Projekten zum Schwanenplatz beschäftigen und es wird ein erster politischer Richtungsentscheid erwartet, auf den die Investoren warten.

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