Zwei Meter Abstand, Schutzmasken beim Coiffeur und regelmässiges Hände-Desinfizieren: Die Hygiene-Massnahmen, welche die Ausbreitung des Coronavirus eindämmen sollen, sind vielfältig. Auf den Boden spucken ist aber vielerorts erlaubt – noch.
Es sind teils strenge Richtlinien, an die sich Restaurantbesitzer, Coiffeure oder Detailhändler halten müssen. Etwa Trennwände zwischen Tischen oder Maskenpflicht. Doch eine Marotte wurde bisher wenig diskutiert: Das Spucken. Die Luzerner SVP-Nationalrätin Yvette Estermann will das ändern. Sie will deshalb vom Bundesrat wissen, ob er gedenke, «in Anbetracht der heutigen Lage etwas gegen diese Unsitte» zu unternehmen.
«Gegen das ‹Nass› beim Reden aus dem Mund ist der Abstand oder der Mundschutz wichtig. Doch wie schützt man sich vor einem Krankheitserreger, der an den Schuhen klebt?», fragt Estermann. Sie will zudem wissen, ob gar ein Spuckverbot kommt und ob in diesem Fall auch Bussen vorgesehen wären.
Tatsächlich existiert bereits heute in verschiedenen Schweizer Gemeinden ein solches Spuckverbot, das mit einer Geldbusse geahndet werden kann. Im Kanton Obwalden ist das Spucken auf den Boden sogar ganz verboten, ein Verstoss kostet 100 Franken.
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Renggloch Böög, 19.06.2020, 16:34 Uhr Eine Nationalrätin, welche Zeit hat, sich um Nonsens dieses Ausmasses zu kümmern, gehört eigentlich sofort aus dem Amt enthoben! Es ist nicht Zeit für Populismus……. das soll sie bitte in ihre Freizeit und an den Stammtisch im Rössli oder Bären, dort wo sich ihre Wähler aufhalten, verlagern.
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👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterMarie-Françoise Arouet, 18.06.2020, 20:29 Uhr Ja, Paul, das Gute, das Ware und das Schöne, nicht wahr?
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