Zum Schutz vor dem Coronavirus

Luzerner Schulen verbieten das Händeschütteln

Auf das Händeschütteln wird derzeit wegen der Ausbreitung des Coronavirus vielerorts verzichtet. (Bild: Adobe Stock)

Am Montag beginnt in Luzern wieder der Unterricht nach den Fasnachtsferien. In etlichen Schulen werden zeitgleich neue Regeln eingeführt: In Ebikon, Willisau und Horw etwa wird vorerst auf das Händeschütteln verzichtet.

In Horw werden ab Montag Unterrichtsmethoden mit Körperkontakt vermieden. Bei Kindern mit Grippesymptomen werden die Eltern umgehend aufgefordert, das Kind von der Schule abzuholen. Das Händeschütteln wird vorerst abgeschafft. Dies nicht nur in Horw, sondern auch in Ebikon und Willisau, wie die «Luzerner Zeitung» berichtet.

«Ich erhielt mehrere Anfragen von besorgten Eltern, die wissen wollten, ob sie ihr Kind am Montag in die Schule schicken sollen», wird Pirmin Hodel, Rektor der Schulen Willisau und Präsident des Verbands der Luzerner Schulleiter zitiert. Die Antwort sei klar: «Stand jetzt gibt es keinen Grund, das Kind daheim zu lassen, wenn es gesund ist.»

Vorerst werden im Kanton Luzern demnach keine Schulen geschlossen.

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1 Kommentar
  • Profilfoto von Nina
    Nina, 02.03.2020, 22:35 Uhr

    Wenn man in jeder Grippe Saison so handeln würde! Hätten wir ein riesen Problem.
    Unglaublich dieses Theater um das Virus

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