Keine Homeoffice-Pflicht und weniger strenge Regeln im Restaurant

Luzerner Regierungsrat fordert stärkere Corona-Lockerungen

Nicht nur das Homeoffice sondern auch die maximale Anzahl soll aufgehoben werden.

Der Bund informierte an seiner neusten Sitzung über weitere Öffnungen. Der Luzerner Regierung unterstützt die vorgeschlagenen Schritte möchte aber noch weitergehen. So soll unter anderem die Homeoffice-Pflicht aufgehoben werden.

Der Luzerner Regierungsrat unterstütze die vom Bund vorgeschlagenen Öffnungen, teilt er Kanton mit. In einigen Punkten möchte er aber weiter gehen. So soll beispielsweise die Kapazitätsbeschränkungen im Detailhandel aufgehoben werden - sofern die Maskentragpflicht bestehen bleibe.

Zusätzlich soll auf eine maximale Anzahl Gäste pro Tisch in Restaurants verzichtet werden, und sowohl bei privaten als auch öffentlichen Veranstaltungen, unter bestimmten Voraussetzungen, weniger strenge Regeln gelten als vorgeschlagen.

Aufgrund der positiven Entwicklung und der zunehmenden Durchimpfung soll die Homeoffice-Pflicht aufgehoben werden. Gegenüber der erweiterten Warnfunktion der Swiss Covid-App ist der Regierungsrat skeptisch, weil die App bisher weniger Nutzen gebracht hat als erhofft und sich eine zusätzliche Investition kaum mehr lohnt. Zudem ist das Verhältnis zum klassischen Contact Tracing unklar und die App-Lösung könnte höchstens als Ergänzung dienen.

Mit den vorgeschlagenen Einreisebestimmungen und den Änderungen bei der Kurzarbeitsentschädigung (Erhöhung der Höchstdauer und Verlängerung des vereinfachten Verfahrens) ist der Regierungsrat einverstanden.

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