Am 11. und 12. Juni fand in Turin das Europafinale des renommiertesten Kochwettbewerbs der Welt, des «Bocuse d’Or statt. Der 27-jährige Krienser Mario Garcia qualifizierte sich dabei für das Weltfinale 2019 in Lyon – musste sich vorerst jedoch auf die frohe Botschaft gedulden.
Am 11. und 12. Juni fand in Turin das Europafinale des «Bocuse d’Or» statt. Der «Bocuse d’Or» ist der renommierteste Kochwettbewerb der Welt und für viele Köche das Höchste der Gefühle. So auch für den 27-jährigen Krienser Mario Garcia. Seit Monaten schon bereitete er sich mit seinem Team auf den grossen Tag vor (zentralplus berichtete).
In Turin wurde unter den 20 Teilnehmenden ausgekocht, wer am Weltfinale in Lyon im Jahr 2019 antreten darf. Mario Garcia erlangte sich den siebten Platz – und damit steht er im Weltfinale in Lyon.
Langes Warten für den Krienser
Auf dem Podest standen mit keiner einzigen Ausnahme skandinavische Köche. Norwegen holte sich den ersten Rang, Schweden den zweiten und Dänemark errang sich den dritten Platz. Die Schweiz wurde vorerst bei der Rangverkündigung vergessen, wie die «Luzerner Zeitung» am Mittwoch mitteilte. Erst, als die Sieger bereits jubelten, rief der Moderator aus, dass er eine Korrektur habe und die Schweiz sich ebenfalls fürs Weltfinale qualifiziert habe.
Hier geht’s zum ganzen Interview mit Mario Garcia.
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