1,9 Millionen Franken für Einsatzfahrzeuge

Luzerner Polizei investiert vermehrt in E-Fahrzeuge

Jährlich spult die Luzerner Polizei rund 3,3 Millionen Kilometer ab. (Bild: Luzerner Polizei)

Die Luzerner Polizei will grüner werden. Dafür setzt sie zunehmend auf Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge. Und lässt sich den Öko-Trend einiges kosten.

Die Polizei im Kanton Luzern hat sich neue Elektro-Autos geleistet. Die beiden Mercedes eVito Tourer sind die ersten ihrer Art, die auf Schweizer Strassen unterwegs sind. Die Luzerner Polizei hat in den Jahren 2018 bis 2020 rund 1,94 Millionen Franken für Dienstfahrzeuge ausgegeben.

Derzeit umfasst die Flotte über 200 Fahrzeuge, wie Polizeisprecher Christian Bertschi gegenüber der «Luzerner Zeitung» erklärte. Im Schnitt kaufte die Luzerner Polizei in den letzten drei Jahren 1,4 Fahrzeuge pro Monat, darunter auch Occasionswagen. Weil die Einsatzkräfte rund 3,3 Millionen Kilometer pro Jahr zurücklegen, sei der Verschleiss beträchtlich.

Die beiden neuen Elektroautos sind eine weitere Massnahme der Luzerner Polizei, ökologischer zu werden. Den Zielen der Kantonsregierung entsprechend will sie nämlich bis 2050 klimaneutral unterwegs sein. Darum setzt sie schon heute auf Hybrid- und Elektrofahrzeuge, von denen aktuell zehn Stück im Einsatz sind. Weil die Reichweite dieser Fahrzeuge aber auf etwa 380 Kilometern pro Ladung beschränkt ist, seien sie erst punktuell im Einsatz. «Diese Limitation ist noch nicht in jedem Fall kompatibel mit der ständigen Einsatzbereitschaft der Polizei», so Bertschi gegenüber der «LZ».

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