Plakataktion entlang der Reuss

Luzerner Politikerinnen verlangen mehr Gleichberechtigung

Guerilla-Marketing für mehr Gleichberechtigung: Natascha Wey an der Reuss.

(Bild: zvg)

Thesenanschlag zum Beginn des feministischen Jahres nannte sich eine Plakataktion, bei der Affichen an Wände und Zäune geklebt wurden – auch in Luzern.

Am Donnerstag fand in 50 Ortschaften der Schweiz eine Aktion statt, bei der ein Manifest gegen Frauendiskriminierung an Türen, Wänden und Zäunen angebracht wurde. Auch in Luzern waren sie unterwegs – und zwar in Gestalt von Yves Bucher von der Juso Sursee, Natascha Wey, der Co-Präsidentin der SP-Frauen Schweiz und Lorena Stocker, die Präsidentin der Juso im Kanton Luzern.
 
Mit der Aktion wollen die Frauen darauf aufmerksam machen, dass die Schweiz bezüglich Gleichberechtigung noch eine ganze Menge zu erledigen hat: Noch immer leisten Frauen den grössten Teil der Familien- und Betreuungsarbeit, noch immer verdienen Frauen weniger als Männer, und nach wie vor sind Belästigung und Gewalt alltäglich. Die Idee geht von den Sozialdemokraten aus, die ein feministisches Jahr ausgerufen haben.
 

Und noch ein Manifest ziert das Geländer der Bahnhofstrasse in Luzern.

Und noch ein Manifest ziert das Geländer der Bahnhofstrasse in Luzern.

(Bild: zvg)

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