Luzerner Parteien gespalten

Die Stadtparteien sind sich uneins zur gestern vorgestellten Finanzplanung der Stadt. Den Ertragsüberschuss finden FDP, SVP, CVP und SP positiv. Doch darüber wo gespart werden sollte, gehen die Meinungen weit auseinander, wie eine Umfrage von «20 Minuten Zentralschweiz» zeigt.

Die städtische FDP spricht von «Perfektionismus» bei Sozialleistungen und Volksschule. So könne das Ausgabenwachstum nicht gebremst werden. Die SVP will bei Langsamverkehr und Kulturbetrieben sparen, vor allem die Ausgaben für den Südpol sind ihr ein Dorn im Auge. Der CVP Luzern machen die Kostensteigerungen im Bildung- und Sozialbereich Sorgen.

Für die SP ist langfristig kein Sparpotential über 11 Millionen Franken vorhanden und Vizepräsident Simon Roth macht Werbung für die SP-Initiative zur teilweisen Rücknahme der Unternehmenssteuersenkung. Grüne und Grünliberale wurden nicht befragt.

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