Um die Corona-Abstände einhalten zu können, beanspruchen viele Restaurants in Luzern diesen Sommer wiederum mehr Aussenfläche. Auch das neue Kafi Babette in der Neustadt und der Italiener Made in Sud am Pilatusplatz.

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Made in Sud und Babette brauchen Platz Luzerner Lokale expandieren auf die Strasse
Kaum eröffnet, musste das Kafi Babette in der Luzerner Neustadt im Dezember 2020 bereits wieder schliessen (zentralplus berichtete). Seither ist nur das Take-Away-Geschäft erlaubt. Für die Sommersaison will das neue Lokal deshalb weitere Flächen im Aussenbereich nutzen, um die Corona-bedingten Abstände einhalten zu können.
Wie dem aktuellen Baugesuch zu entnehmen ist, sind zusätzliche Tische und Stühle vorgesehen, sodass draussen über 20 Sitzplätze bedient werden können. Pflanzentöpfe und Seile sollen zur Strasse hin eine Art mobile Abschrankung darstellen, Lichterketten für ein gemütliches Ambiente an der Hirschmattstrasse sorgen.
Made in Sud möchte mehr Platz
Ebenfalls mehr Platz beansprucht das Restaurant Made in Sud beim Pilatusplatz. Auf beiden Vorplätzen möchten die Betreiber zusätzliche Tische und Stühle aufstellen. Die Blumentröge an der Obergrundstrasse sollen dafür temporär um eine weitere Tischreihe verschoben werden. Das geht aus dem derzeit aufliegenden Baugesuch des italienischen Restaurants hervor.
Die Stadt Luzern hat Gastrobetrieben während der Corona-Pandemie erlaubt, ihre Aussenflächen unkompliziert zu nutzen. Davon machten letzten Sommer viele Lokale Gebrauch. Die Ausnahmeregelung wurde daraufhin bis Ende 2021 verlängert. Anschliessend soll wieder das reguläre Bewilligungsverfahren angewendet werden (zentralplus berichtete).
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