Wer beim Luzerner Kantonsspital arbeitet, aber weder geimpft noch genesen ist, muss bald regelmässig zum Coronatest. Die Verantwortlichen wollen damit die Patientinnen besser schützen und die Virusverbreitung eindämmen.
Das Luzerner Kantonsspital (Luks) zieht die Schraube an: Ab dem 1. September müssen Mitarbeitende wöchentlich zum Corona-Test antraben, wenn sie weder geimpft noch genesen sind. Das bestätigt Mediensprecher Markus von Rotz gegenüber dem «Regionaljournal Zentralschweiz» von SRF sowie «Pilatustoday».
Das Spital begründet die Massnahme mit dem Schutz von Patienten und Mitarbeiterinnen sowie der hochansteckenden Delta-Variante. Eine solche Testpflicht kennen auch Spitäler in mehreren anderen Kantonen, insbesondere in der Westschweiz. Sie entspricht laut von Rotz den Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG).
Betroffen ist am Luks nur eine Minderheit. Im Luzerner Kantonsspital seien über 85 Prozent der Angestellten geimpft oder genesen, so Sprecher Markus von Rotz. Generelle Sanktionen gebe es keine, falls sich jemand weigern sollte. Sofern das vorkommt, werde man dies im Einzelfall anschauen und Massnahmen prüfen.
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Patient, 28.08.2021, 06:19 Uhr Erst jetzt?
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