Überparteiliche Forderung nach besserem Internet

Luzerner Kantonsräte wollen digitalen Graben bekämpfen

Guido Roos (CVP), Willi Knecht (SVP), Guido Bucher (FDP) und Jörg Meyer (SP) setzen sich für besseres Internet ein.

(Bild: zvg)

Eine Gruppe von Kantonsräten rund um Guido Roos fordern «Breitband für alle». Die Idee: schnelleres Internet. Besonders in weniger dicht besiedelten Regionen auf dem Land soll es zu einer Verbesserung kommen.

Eine überparteiliche und breit abgestützte Gruppe von Kantonsräten um Kantonsrat Guido Roos verlangt «Breitband für alle». Der Regierungsrat soll eine adäquate Breitbandstrategie erarbeiten, die überall im Kanton Luzern eine Brandbandleistung von mindestens 10 Mbit/s garantiert. «Davon profitiert nicht nur die Bevölkerung, schnelleres Internet ermöglicht auch eine innovative und dezentrale wirtschaftliche Entwicklung», hält Kantonsrat Guido Roos in einer Medienmitteilung vom Mittwoch fest.

Digitaler Graben zwischen Stadt und Land

Gerade in weniger dicht besiedelten Regionen würden meist wichtige digitale Anwendungen wegen der fehlenden Bandbreite nur schlecht oder gar nicht funktionieren, so Kantonsrat Guido Roos. Er betont: «Diese Schlechterstellung des ländlichen Raums muss schnellstmöglich korrigiert werden.» Die Postulanten sind überzeugt, dass dazu zwingend auch eine Breitbandstrategie erforderlich ist. Das überparteilich eingereichte Postulat wurde von mehr als der Hälfte aller Luzerner Kantonsräte unterzeichnet. Initiant Guido Roos zeigt sich erfreut darüber, dass das Anliegen bei vielen Kantonsräten auf ein offenes Ohr stiess.

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