Luzerner Kantonalbank steigert Gewinn

Die Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) weist nach dem ersten Quartal 2014 einen Unternehmensgewinn nach Steuern von 47.0 Millionen Franken aus. Das entspreche einer Steigerung von 1.2 Millionen Franken oder 2.7 % gegenüber der Vergleichsperiode von 2013, teilte die LUBK mit. Die Bank rechnet für das ganze Geschäftsjahr 2014 unverändert mit einem Ergebnis in der Grössenordnung des Vorjahres (Unternehmensgewinn nach Steuern 2013: 179.3 Millionen Franken).
 

Die LUKB hat per Ende März 2014 einen Erfolg aus dem Zinsengeschäft von 82.9 Millionen Franken erzielt. Das sind 3.8 Millionen Franken bzw. 4.8 % mehr als im Vorjahr. Der Erfolg aus dem Kommissionsgeschäft stieg gegenüber den ersten drei Monaten 2013 um 9.5 % auf 21.3 Millionen Franken. Während der Handelserfolg infolge der ruhigen Märkte mit 5.3 Millionen Franken um 2.8 Millionen Franken bzw. 34.8 % unter dem Vergleichswert der Vorjahresperiode blieb, verzeichnete die LUKB beim übrigen ordentlichen Erfolg dank Veräusserungen von Finanzanlagen und höheren Beteiligungserträgen ein Plus von 34.6 % auf 5.5 Millionen Franken. Total verbesserte sich der Bruttoerfolg der LUKB um 3.8 % auf 115.0 Millionen Franken.
 
Der Geschäftsaufwand der LUKB stieg um 1.3 Millionen Franken bzw. 2.5 % auf 52.2 Millionen Franken. Der Personalaufwand legte dabei um 2.6 % und der Sachaufwand um 2.2 % zu. Trotzdem übertrifft der Bruttogewinn mit 62.8 Millionen Franken den Wert nach dem ersten Quartal 2013 um 3.0 Millionen Franken bzw. 5.0 %.
Die Position Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste ist nach den ersten drei Monaten 2014 mit 4.1 Millionen Franken praktisch auf Vorjahresniveau (plus 1.1 %) und spiegelt die unverändert sehr gute Verfassung des Kreditportefeuilles der LUKB.
 
Der Unternehmensgewinn nach Steuern stieg gegenüber dem ersten Vierteljahr 2013 um 1.2 Millionen Franken bzw. 2.7 % auf 47.0 Millionen Franken. Durch den seit einiger Zeit angekündigten Verzicht auf die bisher erfolgten Zuweisungen an die Reserven für allgemeine Bankrisiken ist der Konzerngewinn nun identisch mit dem Unternehmensgewinn nach Steuern.
Die Konzern-Bilanzsumme per Ende März 2014 beläuft sich auf 28.542 Milliarden Franken und liegt damit rund 99 Millionen Franken höher als am Jahresende 2013 (plus 0.3 %). Die Kundenausleihungen nahmen im ersten Quartal 2014 um 272 Millionen Franken bzw. 1.2 % auf 23.697 Milliarden Franken zu. Darin enthalten ist der Zuwachs der Hypothekarforderungen um 227 Millionen Franken auf 19.955 Milliarden Franken (plus 1.2 %). Die LUKB ist nach wie vor selektiv bei der Finanzierung von Immobilien.
 
Die verwalteten Kundenvermögen der LUKB betrugen per Ende des ersten Quartals 27.552 Milliarden Franken (Jahresende 2013: 27.227 Milliarden Franken). Dies entspricht einer Zunahme von 325 Millionen Franken bzw. rund 1.2 %. Von diesem Zuwachs entfallen 139 Millionen Franken auf Nettoneugeld sowie 185 Millionen Franken auf die erzielte Performance und Umschichtungen.
 
Für Daniel Salzmann, CEO ad interim der LUKB, entspricht das Resultat nach den ersten drei Monaten den Erwartungen: «Wir haben unsere Ziele erreicht.» Die Luzerner Kantonalbank bestätigt nach dem Quartalsresultat ihre bereits zu Beginn des Jahres angekündigte Prognose für 2014. Daniel Salzmann: «Wir rechnen unverändert mit einem Resultat, das sich im Rahmen des Vorjahres bewegt.» Im Jahr 2013 erreichte die LUKB einen Unternehmensgewinn nach Steuern von 179.3 Millionen Franken.

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