Die Bank hat ihre quantitativen Ziele in den letzten fünf Jahren übertroffen. Vom Gewinn soll auch der Kanton Luzern profitieren. In den nächsten Jahren will die LUKB weiter wachsen.

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Trotz Corona Luzerner Kantonalbank machte letztes Jahr 210,9 Millionen Franken Gewinn
Im Geschäftsjahr 2020 hat die Luzerner Kantonalbank einen Konzerngewinn von 210,9 Millionen Franken erreicht. Das entspricht einem Wachstum von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie es in einer Mitteilung heisst.
Mit dem Abschluss des Geschäftsjahres endete auch die Strategieperiode 2016 bis 2020. «Es freut uns, dass wir alle quantitativen Ziele erreicht haben. Beim kumulierten Unternehmensgewinn über fünf Jahre haben wir mit 1001,3 Millionen Franken das Ziel von 950 Millionen Franken deutlich übertroffen», wird CEO Daniel Salzmann zitiert. Zum Vergleich: 2015 betrug der Geschäftsertrag 429 Millionen Franken, 2020 waren es 531,1 Millionen.
Über 1700 Kredite ausbezahlt
Nun soll auch der Kanton Luzern profitieren. Der Verwaltungsrat der Luzerner Kantonalbank beantragt der Generalversammlung vom 19. April eine Ausschüttung einer Dividende von 12.50 Franken pro Aktie. Der Kanton ist Hauptaktionär und würde so auf 65,3 Millionen Franken kommen. Mit der Abgeltung der Staatsgarantie und den Kantonssteuern würde der Kanton über 80 Millionen Franken erhalten.
Die LUKB nahm im Coronajahr eine wichtige Rolle ein. Innert weniger Tage zahlte sie im Rahmen des Covid-19-Kreditprogramms des Bundes über 1700 Kredite im Umfang von 250 Millionen Franken aus, heisst es in der Mitteilung. Rund 30 Millionen Franken wurden wieder zurückbezahlt.
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