Stadt führt Monitoring durch

Luzerner Bahnhofstrasse: Fahrverbot wird besser eingehalten

Auf einem Teil der Bahnhofstrasse gilt ein Fahrverbot. (Bild: ios)

Die Teilsperrung der Bahnhofstrasse funktioniert besser. Der Autoverkehr hat abgenommen und das Fahrverbot wird deutlich besser eingehalten. Bei einer Kreuzung kommt es aber öfters zu Rückstaus.

Seit Ende Juni 2020 ist die Bahnhofstrasse für den motorisierten Durchgangsverkehr gesperrt (zentralplus berichtete). Im April 2021 wurden die Auswirkungen der Teilsperrung zum dritten Mal gemessen und analysiert, wie die Stadt mitteilt.

Der motorisierte Verkehr ist demnach um über 90 Prozent zurückgegangen. «Es sind zwar einige Fahrzeuge mehr durch die Bahnhofstrasse gefahren als im Januar 2021, als der Wert noch bei 94 Prozent lag, aber immer noch deutlich weniger als zu Beginn der Teilsperrung (80 Prozent)», heisst es in der Mitteilung der Stadt.

Auch die Zahl der Falschfahrenden ist deutlich gesunken. Im Herbst 2020 wurden in den Abendspitzen- und Nebenstunden 28 bis 37 unerlaubte Durchfahrten gemessen. Im Januar 2021 waren es nur noch 8 bis 13 und im April 14 bis 15.

«Insgesamt kann festgestellt werden, dass die Erschliessung des Quartiers mit den beiden Kreuzungen Winkelriedstrasse/Pilatusstrasse und Viktoriaplatz weiterhin gut funktioniert», schreibt die Stadt weiter. Einzig beim Viktoriaplatz wurden bei der dritten Messung kurzzeitige Rückstaus in den Abendstunden festgestellt. Die Entwicklung in der Abendspitzenstunde werde weiterhin beobachtet. Der nächste Monitoringbericht wird im August 2021 erscheinen.

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