Die Christdemokratische Volkspartei der Schweiz soll neu «Die Mitte» heissen. Für Klaus Fellmann mangelt es an Vorschlägen, die das «C» im Namen weiterführen.
Schweizweit können CVP-Mitglieder sich noch bis Mitte Oktober in einer Urabstimmung zum Wechsel des Parteinamens äussern. Während die Kantonalpartei und die nationale Leitung für «Die Mitte» votieren, regt sich im CVP-Stammland Luzern Widerstand. Ein Komitee gegen den Namenswechsel wurde bereits gegründet (zentralplus berichtete).
Diesem Komitee gehört auch der Luzerner alt Regierungsrat Klaus Fellmann an. Im Gespräch mit dem «Zofinger Tagblatt» äussert er sich: Der 79-Jährige moniert, dass der Name «Die Mitte» nichts aussage.
Fellmann befürchtet, dass ältere Stammwähler wie er heimatlos würden. «Offenbar hat man nichts Besseres gefunden», so Fellmann gegenüber der Zeitung. Er wünschte sich Alternativen und schlägt dabei einen Namen vor, bei dem das «C» erhalten bliebe.
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