Luzern und Nidwalden verlängern Vertrag

Die gemeinsame Spitalregion sei auf Kurs: Die Kantone Luzern und Nidwalden wollen die Zusammenarbeit der Kantonsspitäler intensivieren. Der gemeinsame Vertrag wurde deshalb um weitere vier Jahre verlängert.

Am 1. Januar 2012 ist der Rahmenvertrag in Kraft getreten, der den Betrieb des Kantonsspitals Nidwalden durch das Luzerner Kantonsspital im Hinblick auf eine gemeinsame Spitalregion Luzern-Nidwalden (LUNIS) regelt. Der Vertrag wurde für eine Dauer von vier Jahren, also bis Ende 2015 abgeschlossen.

Wenn keiner der beiden Kantone 12 Monate vor Ablauf der Vertragsdauer kündigt, verlängert sich der Vertrag automatisch um weitere 4 Jahre, schreibt Gesundheitsdirektor Guido Graf in einer Mitteilung. «Gemeinsam mit den beiden Kantonsspitälern ziehen die Kantonsregierungen nach drei Jahren Zusammenarbeit eine positive Bilanz.»

Die Parteien seien deshalb übereingekommen, dass sie den Vertrag nicht kündigen, sondern im Gegenteil die Zusammenarbeit weiter intensivieren wollen. Die Projektleitung LUNIS wurde beauftragt, bis Mitte 2015 Optionen zur Zusammenführung der beiden Unternehmen Luzerner Kantonsspital und Kantonsspital Nidwalden zu erarbeiten. Dabei soll den Regierungen aufgezeigt werden, welches die Auswirkungen einer Fusion oder anderer Formen der Zusammenführung (z.B. Holdinggesellschaft) wären in Themenbereichen wie Recht, Politik, Versorgungsqualität, Finanzen, Personal usw. In jedem Falle soll LUNIS ausserdem für weitere Spitäler anschlussfähig sein.

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