Luzern und Aargau haben am Samstag zusammen auf die Eröffnung eines neuen Höhenwanderwegs angestossen. An der Eröffnung waren die Luzerner Ständerätin Andrea Gmür-Schönenberger (CVP/Mitte) und der Aargauer Ständerat Thierry Burkart (FDP) anwesend.
Dank der Zusammenarbeit zwischen Luzern und Aargau ist ein neuer Höhenwanderweg auf der Grenze zwischen den beiden Kantonen entstanden, berichtet die «Luzerner Zeitung».
Der neue Höhenwanderweg soll in 13 Stunden zu bezwingen sein und es wird eine Strecke von 47 Kilometer zurückgelegt. Der neue «Höhenweg Aargau Süd» ist auf Initiative des Gemeindeverbands Aargau Süd entstanden und führt vom höchsten Gipfel des Kantons Aargau, dem Stierenberg, nach Menziken.
Ein Anlass, der vor vielen Jahren unmöglich war
Am Samstag wurde auf den an der Kantonsgrenze oberhalb von Rickenbach liegenden Wanderweg angestossen. Ständerätin Andrea Gmür-Schönenberger (CVP/Mitte) stand für Luzern im Einsatz, Ständerat Thierry Burkart (FDP) für den Aargau.
Eine solche grenzüberschreitende Zusammenarbeit sei vor 174 Jahren unmöglich gewesen, sagte Thierry Burkart. Auf der einen Seite Luzern als Sonderbund, katholisch-konservativ und heute CVP, und auf der anderen Seite Aargau, liberal, freisinnig. Ständerätin Gmür meint, dass der Höhenweg nur kurz über Luzerner Territorium führt. Es besteht die Hoffnung auf einen Ausbau des Wegs in den Kanton Luzern hinein.
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