Finanzielle Mittel für Nothilfe

Luzern spendet 50’000 Franken für Menschen in Afghanistan

Die Zahl der Menschen in Afghanistan, die auf humanitäre Hilfe angewiesen sind, nimmt weiter zu. (Bild: Symbolbild: pixabay)

Die Machtübernahme durch die Taliban in Afghanistan hat die dortige Bevölkerung in eine prekäre Lage gebracht. Nun hat die Stadt Luzern für die humanitäre Unterstützung einen Solidaritätsbeitrag gespendet.

«Mit der Machtübernahme durch die Taliban ist es in Afghanistan zu massiven Vertreibungen innerhalb des Landes gekommen und die internationale Gemeinschaft ist besorgt über die humanitäre Notlage im Land», teilt die Stadt Luzern am Dienstag mit. Die humanitäre Krise nehme weiter zu und dies, obwohl bereits zuvor fast die Hälfte der Bevölkerung Hilfe benötigte.

Die Stadt Luzern steuert für die humanitäre Unterstützung der Afghaninnen nun finanzielle Mittel bei: Die Finanzdirektion hat 50'000 Franken auf das Spendenkonto der Glückskette überwiesen, heisst es in der Mitteilung der Stadt. Dieses Geld stammt aus einem budgetierten Betrag für Nothilfen. Im Jahr 2021 ist dafür ein Kredit über insgesamt 220'000 Franken vorgesehen.

Und was macht der Kanton? Das will die SP Luzern in einem dringlichen Vorstoss von der Regierung wissen (zentralplus berichtete). Die Antwort steht allerdings noch aus.

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5 Kommentare
  • Profilfoto von Kommentar gelöscht
    Kommentar gelöscht, 21.09.2021, 23:01 Uhr

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    • Profilfoto von estermap
      estermap, 22.09.2021, 08:20 Uhr

      Meinungsfreiheit in Ehren, aber dieser Kommentar ist abartig.

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  • Profilfoto von Peter Bitterli
    Peter Bitterli, 21.09.2021, 19:34 Uhr

    Und das überweist die Glückskette dann an die Taliban, oder wie? Und die „SP Luzern“ will in einem „dringlichen Vorstoss“ von der Regierung wissen, ob diese nicht auch dringlich 50‘000.- an die Taliban überweisen wolle, oder wie? Ach, Gutmenschen, ach Rampenmoralisierer, ach Zeitgeistsurfer, ach basisbefreite Prekariarslinke!

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    • Profilfoto von O. Bdachlos
      O. Bdachlos, 21.09.2021, 21:11 Uhr

      Derweil sich bei uns im Bahnhof im Bachmann ein Obdachloser in den Laden schleicht und ein Sandwich stibizt, die Verkäuferinnen schreien auf und versuchen, den Dieb zu verfolgen. Die Verkäuferinnen sollen das Sandwich doch einfach tippen und die Rechnung an den Sozialdirektor Herrn Märki senden, vielleicht findet er diesen Betrag in seiner Kasse für Solidaritätsbeiträge.

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      • Profilfoto von Michel von der Schwand
        Michel von der Schwand, 22.09.2021, 08:52 Uhr

        @O. Bdachlos: Lustiger Kommentar. Die Familie Bachmann ist millionenschwer und wird wohl kaum wegen einem geklauten Sandwich «verlumpen». Da braucht es niemand, der dem Märki eine Rechnung stellt. Ausserdem gäbe es dort wohl genügend Gaffer, die dem Obdachlosen das Sandwich aus eigener Tasche bezahlen könnten. Immer schön gaffen, aber ja nicht handeln.

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