Wegen negativen Folgen für Mieter

Luzern: Petition fordert strenge Regulierung von Airbnb

Lösen in Luzern immer wieder politische Diskussionen aus: Kurzzeitvermietungsangebote wie Airbnb. (Bild: pixabay)

Der Stadtrat soll die Kurzzeitvermietungen von Wohnungen in der Stadt Luzern schärfer regulieren. Das fordert eine Allianz aus Verbänden und Stadtparteien, die nun die Petition «Wohnraum schützen – Airbnb regulieren» mit über 1000 Unterschriften eingereicht hat.

In der Stadt Luzern werden rund 300 Wohnungen von professionellen und kommerziellen Anbietern angeboten. Dies habe negativen Folgen für die Mieter der Stadt, sagt eine Allianz bestehend aus dem Mieterinnen- und Mieterverband, Casafair, den Grünen Stadt Luzern, der Juso und der SP Stadt Luzern. Zum einen steigen die Mieten an. Zum anderen gehe Wohnraum verloren, heisst es in einer Medienmitteilung. Um dagegen anzugehen, hat die Allianz nun die Petition «Wohnraum schützen – Airbnb regulieren» eingegeben.

Über 1000 Personen haben die Petition unterschrieben, wie es in der Medienmitteilung weiter heisst. Der Stadtrat sei nun aufgefordert zu handeln und einen Plan vorzulegen, wie er die Situation um die Zuname von Airbnb-Wohnungen entschärfen will. «Es braucht baldmöglichst eine strenge Regulierung, die sicherstellt, dass der aktuell schon knappe städtische Wohnraum geschützt wird und bezahlbar bleibt», heisst es in der Mitteilung weiter.

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