Dank «Caffè Latte» und «Kaltbach»

Luzern: Emmi übertrifft die Erwartungen im Corona-Jahr

Der Hauptsitz von Emmi in Luzern. (Bild: zvg)

Der Umsatz von Emmi stieg 2020 auf 3,71 Milliarden Franken. Wuchs anfangs Jahr vor allem der Schweizer Markt, konsumierten in der zweiten Jahreshälfte vor allem das Ausland.

Mit einem bereinigten Plus von 1,9 Prozent liegt das Jahresergebnis der Luzerner Milchverarbeiterin Emmi im Jahr 2020 deutlich über den Erwartungen der Analysten.

Gerade die Marken «Caffè Latte» und «Kaltbach» haben im Corona-Jahr zugelegt, wie aus einer Mitteilung von Emmi von Donnerstag hervorgeht. Es handelt sich dabei um Produkte, die gerade im Ausland stark vermarktet werden.

Der Schweizer Markt hat mit 1,69 Milliarden Franken rund 45 Prozent zum Gesamtumsatz beigetragen. Das liege im Rahmen der Erwartungen, heisst es. Diese seien in Anbetracht der Corona-Krise vorsichtig formuliert worden.

Gewinn auf rund 255 Millionen Franken geschätzt

In den ausländischen Märkten konnte Emmi in Nord- und Südamerika (Plus 1,6 Prozent), sowie auf dem europäischen Markt zulegen (Plus 4,4 Prozent). Dabei trägt der amerikanische Markt mit 35 Prozent mehr zum Umsatz bei als der europäische (17 Prozent).

Die Gewinnzahlen und der Ausblick auf das Jahr 2021 werden im März bekannt gegeben. Im August veröffentlichte Emmi eine Gewinnprognose von 255 bis 265 Millionen Franken. Das Unternehmen bestätigte die Prognose «am unteren Ende der Bandbreite».

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